Die Reischl-Gruam ist eine langgestreckte Grube (bay. „Gruam“) / ein Graben / eine langgezogene Mulde / eine Rinne / eine Schlucht, ca. 110 m lang, max. ca. 30 m breit, max. ca. 7 m tief. Das Loch in einem Wäldchen der ÖBZ-Freiflächen entstand künstlich als Kiesgrube. Es ist nicht klar, ob an dieser Stelle vor dem Kiesaushub Lehm abgetragen („abgeziegelt“) wurde.
Von der ehemals hier tätigen Firma Reischl steht noch die Trafostation (heute „Turm“ oder „Fledermausturm“) im ÖBZ-Gelände, nahe am Rundbau.
Heute ist die Grube ein beliebter Aufenthaltsort von Kindern, ein natürlich anmutender Spielplatz.
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Warum Reischl? Siehe NordostKultur München
ÖBZ-Textquellen:
ÖBZ, Programm 9/2015 bis 3/2016 (hier „Reischl“ suchen)
ÖBZ, Spurensuche auf der Lehmzunge
Weitere ÖBZ-Textquellen zum Thema findet man in den Suchmaschinen, wenn man z.B. sucht nach:
lehm schlucht site:oebz.de
oder
lehm schlucht öbz
Siehe auch:
LH München, ThemenGeschichtsPfad (hier „Reischl“ suchen)
Mei, das muss was Besonderes sein, wenn es so viele Titel hat: Grube, Gruam, Graben, Loch, Mulde, Rinne, Schlucht. Da liegt wohl ein Duden drinnen.